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Puls der Arktis

Eckdaten:

Titel: Puls der Arktis

Autorin: Grethe Boe

Verlag: Heyne

Seitenanzahl: 416

Preis: 11,00€ (D) || 11,40€ (A)

ISBN: 978-3-453-42642-9

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Handlung:

Nach einem missglückten Manöver muss NATO-Pilotin Ylva Nordahl mitten über der russischen Tundra aus ihrer Maschine abspringen. Zusammen mit ihrem verletzten Kollegen tritt sie den beschwerlichen Weg zurück durch die eisige Landschaft an. Es wird ein Kampf ums Überleben, gegen die Zeit und die unwirtliche Natur am Polarkreis. Nur das uralte Wissen ihrer samischen Verwandten, die in dieser Gegend mit ihren Rentierenden leben, kann sie jetzt noch retten. Dann stellt Ylva fest, dass nicht nur das Eis hier draußen trügerisch sein kann...

 

Meine Meinung:

Dieses Buch ist schon fast unheimlich aktuell. Es erschien im Original im Jahr 2021. Damals wusste die Autorin noch nichts vom russischen Einmarsch in die Ukraine, welcher im Februar 2022 geschah. Und die Folgen dessen für die NATO-Mitgliedsstaaten. Die Konflikte, wenn ein anderes Land mit der NATO in Konfrontation tritt. 

Doch genau diese behandelt die Autorin auch in ihrem Thriller.

Während dem Lesen fand ich diese Tatsachen wahnsinnig interessant, aber auch beunruhigend.

Der Thriller ist sehr spannend. Ein richtiger Pageturner.

Am Anfang musste ich mich zwar erst ein wenig an den Schreibstil, die Charaktere und das Setting gewöhnen, aber dann wurde das Buch eben richtig, richtig gut. Auch der Schreibstil hat mir dann gut zugesagt.

Das Cover passt auch perfekt zur Geschichte. Zum Gefühl der Verzweiflung, wenn man am Polarkreis strandet und versucht zu Überleben. Aber es passt auch zu den düsteren politischen Seiten dieses Buches.

 

Fazit:

Ich habe zuvor noch nie einen Politthriller gelesen, werde das aber nun definitiv ändern! Es war wirklich spannend! Von mir gibt es 4,5 von 5 Sternen ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️

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